Molkekur

Eine Molkekur kann den Stoffwechsel aktivieren und den Säure-Basen-Haushalt wieder ins Gleichgewicht bringen. Sie fördert die Darmsanierung, wirkt gut gegen Hauterkrankungen und hohen Blutdruck. Zehn bis fünfzehn Tage lang sollte stündlich ein Glas Molke getrunken werden. Molke entsteht bei der Käse- und Quarkherstellung als Nebenprodukt. Ein Liter hat ca. 250 kcal, ist also sehr kalorienarm und außerdem nahezu fettfrei. Sie enthält als Proteine Albumin und Globulin. Das macht die Molke so gut verdaulich. Dafür enthält diese Flüssigkeit viele Mineralien, Kalium, Kalzium, Phosphate und verschiedene Vitamine. So wie bei einer Saftkur wird auch bei der Molkekur auf feste Speisen verzichtet. Maximal ist gedünstetes Gemüse erlaubt. Wer möchte, kann aber zusätzlich zur Molke Natur-Säfte trinken: Weißdornsaft zum Beispiel ist gut gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Löwenzahnsaft gegen Beschwerden der Leber und der Galle. Menschen mit einer Milchzucker-Intoleranz sollten jedoch auf Molke wie auch auf alle anderen Milchprodukte verzichten.